Wie stehen Sie zum Bahnhaltepunkt Rosengarten?

Vor einigen Jahren hat der Pressesprecher der Stadt Zweibrücken verkündigt, dass der Bahnhaltepunkt Rosengarten politisch tot sei und es wohl auch bleiben wird.

Diese Perspektive verkennt die Möglichkeiten, die dieser Bahnhaltepunkt unter anderem vor dem Hintergrund des zwingend notwendigen Tourismuskonzepts für die Stadt bringen kann.

Vier Punkte sprechen für die Wiederaufnahme der Überlegungen:

  • Der Bahnhaltepunkt schafft direkten Zugang zu den touristischen Highlights, die Zweibrücken zu bieten hat – unter anderem Rosengarten, Biergarten, Wasserspielplatz, Schwimmbäder und Minigolfanlage. Nicht zu vergessen die noch anstehenden und andiskutierten weiterführenden Freizeitprojekte in diesem Bereich, wie z.B. der Kletterpark.
  • Der Bahnhaltepunkt mit integriertem Bahnübergang ermöglicht die direkte Verbindung zwischen den Angeboten links von der Landauer Straße und Am Marienstein/Ehrgartenweg und damit der Fasanerie und dem Wildrosengarten.
    Ein Nebeneffekt ist, dass durch den Bahnübergang auch das Problem der lebensgefährlichen Querung der Gleisanlage – insbesondere durch Kinder und Jugendliche auf dem Weg zur Schule oder in die Stadt – gelöst ist.
  • Mit Blick auf weitere touristische und/oder sportliche Angebote ermöglicht der zum Bahnhaltepunkt gehörende Bahnübergang durch die Verbindung von Am Marienstein/Ehrgartenweg und Landauer Straße das Anlegen neuer Kurzwanderrundwege, Nordic-Walking- und Jogging Strecken.
  • Der Bahnhaltepunkt verkürzt und vereinfacht den Schulweg vieler Kinder und Jugendlichen, die die Gymnasien, BBS und die Realschule + besuchen.

Vor diesem Hintergrund werde ich mich für den Bau des Bahnhaltepunkts Rosengarten entsprechend der ursprünglichen Planung einsetzen.